Als Göttiner Bürgerinitiative Naturnahe Orts- und Stadtteile e.V. (GBnO) haben wir am Samstag zusammen mit dem Stadtförster Thomas Meier, unseren Mitgliedern und Gästen einen Teil des historisch angelegten Weges durch den Stadtwald wieder neu bepflanzt.
Liebe Mitglieder, unsere Bürgerinitiative traf sich am 25.11. in den Räumen der Gemeindeverwaltung von Göttin zu einer Mitgliederversammlung. Im Rechenschaftsbericht stellte der Vorstand den Sachstand der aktuellen Projekte dar. Dabei berichtete er u.a. über ....
Die Stadt Brandenburg an der Havel plant die Errichtung eines „Großflächigen Gewerblich-Industriellen Vorsorgestandorts“ (GIV) mit einer Fläche von bis zu 400 Hektar in einem zusammenhängenden Waldgebiet am südlichen Stadtrand in der Gemarkung Göttin. Der Wald befindet sich zu mehr als 99 % in Privatbesitz auf dem nördlichen Rand der Hochfläche Zauche und in großer Nähe zum tiefer gelegenen Naturschutzgebiet „Bruchwald Roßdunk“ in der Plane-Niederung. Im Gebiet befindet sich der Galgenberg, die höchste Erhebung der Stadt Brandenburg an der Havel. Wäre ein solches neues Industriegelände ein Fluch oder, wie es die Stadt sieht, ein Segen für die Einwohner von Brandenburg an der Havel?